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Wie kommt es zum Rückstau aus dem Kanalnetz?

Abwasserkanäle werden so bemessen, dass sie den Abfluss von normalen Regenfällen problemlos abführen können. Stärkere Regenfälle führen aber zu einem Einstau der Kanalanlage, der je nach Regenintensität so weit führen kann, dass Abwasser bei den Deckeln austritt und auf der Straße abfließt. Diese Überschwemmungen werden nach den geltenden Normen bewusst in Kauf genommen, um die Errichtungskosten für die Kanalanlagen nicht um ein Vielfaches zu erhöhen. Erst durch diesen Kompromiss ist die Finanzierung von Kanalanlagen überhaupt möglich.

Auch durch Verstopfungen, Rohrbrüche oder den Ausfall von Pumpstationen kann es zu einem Überstau im Kanalnetz kommen. Der sich in diesem Fall auf der Straße einstellende Wasserspiegel wird Rückstauebene genannt. Gegen diesen muss man sich schützen. Bei ebenem Gelände ist gemäß ÖNORM 2501 die maßgebliche Rückstauebene für den Hausanschluss mit zehn Zentimeter über dem Straßenniveau an der Anschlussstelle definiert! Bei Hanglagen, Straßensenken oder Kuppen oder ähnlichem kann die maßgebliche Rückstauebene auch ungünstiger (höher) liegen.

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